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guatemala
tikal nationalpark
Die Republik Guatemala schließt im Südwesten an Mexiko an und erstreckt sich mit seiner Atlantik- und Pazifikküste Richtung Osten, grenzt im Nordosten an Belize, im Osten an Honduras und im Südosten an El Salvador.

klima.
Es herrscht überwiegend tropisches Klima mit gemäßigten Niederschlägen in der Regenzeit, wobei die Berggebiete kühler und feuchter sind.

Zwei große Bergketten ziehen sich quer durch das Zentrum des Landes; die ältere, kargere ist die Sierra de los Cuchumatanes im Norden, die jüngere ist die Sierra Madre im Süden mit 33 Vulkanen, von denen noch drei aktiv sind. Sie verläuft parallel zur Pazifikküste vom Süden Mexikos bis El Salvador und überragt die schmale Küstenebene. Der mit Vulkanasche angereicherte Boden ist das fruchtbarste Gebiet des Landes. Im Norden fällt das Hochland zu einem weiten, flachen Waldgebiet, dem Peten, und zum Tiefland an der Küste des Golfas von Honduras hin ab.
Die Regenwälder des Tieflandes sind reich an tropischen Harthölzern und Kautschukbäumen. In höheren Lagen wachsen Eichen und Nadelhölzer, entlang der Küsten auch Magrovenwälder. Hier leben noch Jaguare, Pekaruis, Affen und in den Flüssen Krokodile und Lamantine.

 
 

Tikal wird als die spektakulärste unter den Maya-Städten angesehen und liegt im tropischen Regenwald von Petén. Ihre Blütezeit erlebte sie während der klassischen Periode im 3. und 4. Jahrhundert n.Chr. Man nimmt an, dass sie im 7. und 8. Jahrhundert von etwa 55.000 Menschen bevölkert wurde, bei einer Fläche von 575 qkm. 1979 wurde Tikal von der UNESCO zum "Natur-und Kulturerbe der Welt" ernannt.

last modified [ 21.05.2002 ] by modulorbeat